Hobbys - beckrail

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Hobbys
Computer
Meine Computerzeit begann schon sehr früh. Im Geschäft befassten wir uns mit dem Testen von Telefonzentralen. Dort wurden Rechner für Steuerungsabläufe schon sehr früh eingesetzt. Unten einer der ersten Kernspeicher mit 13 Bytes aus dem Jahre 1963!
Schön zu sehen ist der X- und Y-, sowie der Lesedraht.
Erste Programmierkurse erfolgten auf einem 8 Bit Rechner 8080 von Intel. In den Telefonzentralen wurden die ersten Computer von Digital Equipment DEC mit PDP 11 Rechner als Steuerung für das Vermittlungsregister verwendet. Zur Softwareanpassung und Simulation besassen wir auch einen solchen Rechner im Labor. Dieser war mit einem Kernspeicher von 8 kB (Kilobyte) ausgerüstet. Eine Speichererweiterung um weitere 8 kB kostete damals 25’000 Franken! Hier ein Teil des Kernspeichers.
Etwa im Jahre 87 folgte ein Macintosh Plus mit einem Floppy Laufwerk mit 800 kB. Auf einer Diskette war das ganze Betriebssystem untergebracht und von dieser wurde er auch gebootet. Wenn das System lief, konnte man mit einer zweiten Diskette das Programm nachladen. So habe ich viele Technische Zeichnungen gemacht. Dabei bestand ein grosser Teil aus Zoomen und Scrollen.
Privat kaufte ich ein Commodore VC 20, mit welchem ich Zuhause die ersten Gehversuche machte. Später kaufte ich einen Commodore 64 mit 64 kB Arbeitsspeicher. Das waren noch Zeiten, als man Programme ohne viel unnötigen Ballast betrieb!
Ein weiterer 286 er Rechner für 3’500.- folgte. In unzähligen Stunden, vielen Kursen und, weil ich immer wollte, dass der Rechner das macht was ich will, und nicht umgekehrt, habe ich mich so in die Computerei eingearbeitet.
Fotografieren
Fotografieren, die Welt durch die Linse zu betrachten ist etwas faszinierendes. Nur muss ich aufpassen, dass ich dann vor lauter fotografieren gar keine Zeit habe, die Welt, so wie sie sich gibt, auch mit den eigenen Augen anzuschauen. Die Sujets in der Natur bieten für mich den grössten Informationsgehalt. Eigentlich bin ich durch das Wandern in den Bergen auf den Geschmack des Fotografierens gekommen.
Bergwandern
In der Natur und vorallem in den Bergen, in der Stille kann ich auftanken und die Zahnräder der Loks und die Fehlermeldungen des Computers vergessen. Durch das wandern in den Bergen zeigt sich die Natur in ihrem schönsten Kleid und bietet so mannigfaltige Eindrücke. So habe ich viele einmalige Bergerlebnisse erlebt, z.B. an einem schönen Morgen, wenn der Tau noch frisch auf den Gräsern liegt, einen steilen Berg erklimmen und dann von oben den Blick in einer Rundsicht über wunderbare Gipfel in die Weite schweifen lassen, bei einem Aufstieg auf einen Gipfel, wenn nach dem durchstechen der Hochnebeldecke sich die Sonne in den umliegenden Berggipfeln entfaltet, oder wenn bei einem Sonnenuntergang sich die Berggipfel in blutrote Flanken verwandeln, ist das das grandioseste Naturschauspiel was die Bergwelt zu bieten hat.
Singen
Seit einigen Jahren singe ich im Kirchenchor. Ich finde es sehr befreiend, wohlklingende Töne von sich zugeben und den Körper so in Schwingung zu versetzen, zu fühlen, dass jede Zelle im Körper mitsingt und mitschwingt. Wir führen jedes Jahr ein grosses Oratorium auf. Ein Werk das Jahr hindurch zu erarbeiten und dann in der Schlussphase den Tag und manchmal auch in der Nacht von diesen Melodien begleitet zu sein, ist etwas wunderbares.
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